Schlafstörungen
Was sind Schlafstörungen?
Schlafstörungen sind ein sehr häufiges Phänomen, trotzdem scheint es eher akzeptiert zu sein. Studien haben ergeben, dass nur 49 % der Betroffenen die länger als 2 Jahre unter Schlafstörungen leiden therapeutische oder ärztliche Hilfe suchen.
Der Übergang von einer durch kurzfristige Belastung entstandenen Schlafstörung zu einer chronischen ist schleichend und wird daher oft erst sehr spät als chronisch wahrgenommen. Eine chronischen Schlafstörung kann jedoch das Risiko an einer psychischen Störung - wie beispielsweise einer Angststörung oder einer Depression zu erkranken stark erhöhen.
Bei Schlafstörungen kann Hypnotherapie sehr wirksam sein. Meist ist es so, dass je mehr sich Betroffene die an einer Schlafstörung leiden, anstrengen einzuschlafen um wieder Erholung zu finden, desto weniger wird wird dieses Ziel erreicht. Hier kann Hypnotherapie mit seinen indirekten Zugangsmethoden sehr wirksam sein. Durch Suggestionen und Imaginationen kann indirekt auf die Symptomatik eingewirkt werden. Der Betroffene kann so seine Verhaltensmuster verändern, ohne wieder in seinen alten Kreislauf " endlich einschlafen zu müssen" fällt. Gleichzeitig ist es möglich neben hypnotherapeutischen Interventionen im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung ungelöste Alltagsprobleme, langandauernde alte Muster oder tieferliegende Probleme zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.