Begleitung bei schweren Erkrankungen, wie Krebs oder Immunerkrankungen
Psychotherapeutische Begleitung bei schweren Erkrankungen
Eine Krebserkrankung oder eine andere schwere Diagnose, wie eine Autoimmunerkrankung löst bei den Betroffenen Ohnmacht, Hilflosigkeit, Todesangst und vielleicht auch Gefühle von Endlichkeit aus. Diese belastenden sehr verständlichen Gefühle, können von Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und ständigem belastendem Gedankenkreisen begleitet sein. Diese Auswirkungen können neben der schon sowieso oft sehr anstrengenden medizinischen Behandlung unerträglich werden und sich bei längerem anhalten auch zu einer Depression und Angststörung entwickeln.
Um diese oft sehr schwierige Zeit zu überstehen, kann eine psychotherapeutische Begleitung sehr hilfreich sein. Psychotherapie kann helfen, das Immunsystem zu stärken, Entspannungsübungen zu lernen die Selbstheilungskräfte anzuregen, beziehungsweise zu reaktivieren und Möglichkeiten zu finden, mit den belastenden Gedanken und möglichen Auswirkungen der medizinischen Behandlung (z.B. Haarausfall, Gewichtszunahme, usw) umzugehen.
Hypnotherapeutische Begleitung
Vor allem die hypnotherapeutischen Interventionen können bei körperlichen Symptomen, wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot sehr wirksam sein und bei geplanten operativen Eingriffen sehr entlastend wirken. Durch Psychotherapie und Hypnotherapie kann die Lebensqualität sowohl psychisch als auch körperlich in der schwierigen Zeit der Erkrankung wesentlich verbessern und die Betroffenen müssen nicht alleine durch diese schwere Zeit gehen.
Darüber hinaus, kann Hypnotherapie auch helfen, einen möglichen unbewussten Sekundärgewinn der Erkrankung aufzudecken, eventuelle Schuldgefühle oder Selbstzweifel zu bearbeiten und so den Organismus zu entlasten.